Die Kraft der Berührung

Massagerituale

In der tantrischen „Philosophie“
gibt es eigentlich keine Tantra-Massage. Dies ist eine Erfindung des modernen, westlichen Menschen. Aus unserer Sicht aber eine sehr Sinnvolle, da wir unzählige Sinnesrezeptoren haben die uns die Tür zu unseren Gefühlen öffnet.

Terminvereinbarung


Unser Angebot der  „tantrischen“ Begegnung

basiert auf einer sinnlichen Massagepraxis aus der taoistischen Sexuallehre.  Unser Ritual wird ergänzt mit der Rosebud, der Lingam- oder Yoni-„Massage“ und dauert insgesamt zwei Stunden.
Schau dir die einzelnen Beschreibungen dazu an.

Lingam-
Massageritual
Yoni-
Massageritual
Innerlight-Massageritual


Die Tantramassage

wie sie üblicherweise im neotantrischen Kontext im Westen angeboten wird, ist ein Begegnungsritual das alle Sinne miteinbezieht. So werden gerne Federn, Tücher, Felle, Düfte, Speisen und verschiedene Techniken angewendet. Dies bieten wir lediglich in den Seminaren an.

Unser Massage-Ritual
hat keine sexuelle Intension. Dieses Begegnungsritual soll Dir die Gelegenheit geben, dich in der Natürlichkeit der Nacktheit und deiner sexuellen Kraft zu erleben.  Eine Kraft mit der man NICHTS machen oder erreichen muss, sondern ausschließlich bewusst erleben! Durch die gegengeschlechtliche Präsenz und die Berührungen am ganzen Körper soll der sog. große und kleine Himmelszyklus aktiviert werden. Der sexuelle Energiekreislauf, der dich im ganze Körper stimuliert und nicht im Becken versackt, wie wir es in unserer sexuellen Praxis üblicherweise trainieren.

Durch diese Massage-Rituale hast Du die Chance dich neu zu entdecken und deine Sexualität im Gesamten neu zu definieren.

Interessantes zur tantrischen Philosophie:
Tantra verehrt das Weibliche
als Ursprung allen Seins. Nach dieser Philosophie ist die Urenergie, aus der das Universum entstand, weiblicher Natur. Die Urgöttin schuf Himmel, Erde, Meere, Flüsse, Fische, Vögel und alle anderen Tiere und schließlich den Menschen, jedoch zunächst in seiner weiblichen Form! Als Kali nahm sie selbst diese weibliche Form an um letztendlich den Mann zu erschaffen, der die Welt als Gott Mahakala betrat.

Durch die tantrische Vereinigung
von Kali und Mahakala wurde die Menschheit erschaffen. (Yab-Yum stellt diesen Akt dar) Aus dieser Geschichte zeigt sich, dass Tantra offenbar davon ausgeht, dass Mann und Frau eine untrennbare Einheit bilden. Die vermeintliche Trennung ist also eine Folge einer Illusion, die durch die menschliche Inkarnation entstand. Die Sehnsucht des vom göttllichen Ursprung abgespaltenen Ich spiegelt sich in der ewigen Suche nach dem anderen Geschlecht. So verbirgt sich hinter dem Wunsch nach sexueller Vereinigung letzten Endes die Sehnsucht, die ursprüngliche Einheit wiederherzustellen.

Tantra-Übende
lernen, sich über das egoistische ICHbewusstsein zu erheben. Die bewusste zeremonielle Ausführung der sexuellen Vereinigung vertieft das WIRbewusstsein. Der/Die Geliebte nimmt eine viel bedeutendere Stellung als die der Geschlechtspartner ein. Der Mann wird zum verehrungswürdigen Gott Shiva  (der Gnädige) und die Frau zur angebeteten Göttin Shakti (die Kraft).

Die Tantra-Praxis
basiert auf dem Geheimnis der Vereinigung männlicher und weiblicher Energie. Während Yoga eine Möglichkeit darstellt, diese Vereinigung für sich allein zu erfahren, strebt Tantra die kosmische Einheit gemeinsam mit dem Partner an. Ziel ist es die weibliche Lebenskraft (Shakti) mit dem kosmischen Bewusstsein (Shiva) zu verbinden. Dieser Prozess des Erwachens spiegelt sich im Bild der Kundalini wider. Die zusammengerollte Schlange, die im Körper an der Basis der Wirbelsäule schläft. Sie steigt entlang der Wirbelsäule aufwärts, wobei sie nach und nach alle Chakren aktiviert. Dies bedeutet Gesundheit und Erfüllung des Menschen.

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